Vorgestern habe ich mir den „Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“ angesehen.
Endlich mal wieder. Ich hatte die DVD verliehen.
Ich weiß noch, als ich zuerst gehört habe, sie machen einen Kinofilm aus der Story, da war ich doch seeeehr skeptisch.
Und dann die ersten Fotos. Alles so rundlich und in stylischen weiß. Neeeee… :no:
Ich bin halt etwas altmodisch.
Ich mag die alte Serie.
Und ich liebe die Bücher.
Das ist wohl die einzige Trilogie, die aus fünf Büchern besteht…
Wobei, der letzte Teil, „Einmal Rupert und zurück“, der hätte nicht sein müssen.
Als ich dann las, Alan Rickman spricht Marvin, den manisch-depressiven Roboter, da wurde ich doch neugierig.
Das passte einfach. Also war ich im Kino.
Und wurde auch nicht enttäuscht.
Einige brilliante Einzelheiten fehlten zwar, aber der Film war gut.
Schliesslich hat Douglas das Drehbuch noch selber geschrieben.
Trotzdem sei allen die Bücher empfohlen. Auch im original.
Douglas Adams war einfach ein genialer Schriftsteller.
Eine Schande, das er so früh verstorben ist.
Ich häte gerne noch mehr von ihm gelesn.
Auch über Dirk Gently.

Also laßt uns in Andenken an ihn am 25. Mai den „Towel-Day“ feiern und jeder nimmt an diesem Tag ein Handtuch mit.

Gestern, nein, es war schon heute, habe ich angefangen „Alien – Die Wiedergeburt“ zu sehen.
Schade, das Michael Wincott so früh stirbt.

Der hat eine richtige Gänsehaut-Stimme.
So wie auch Alan. Oder Tim Curry.
Leider wollte mein DVD-Spieler die Scheibe nicht ganz abspielen, also habe ich dann „Galaxy Quest“ eingelegt.
Ich habe schon von diesen Conventions gehört.
Auf einer Fed-Con war ich noch nicht. Da treffen sich die Star-Trek-Fans.

Aber (mittlerweile) letztes Jahr war ich auf der RingCon .
Da treffen sich „Herr-der-Ringe“-Fans.
Ich hatte mir für ein heiden Geld eine Karte ziemlich weit vorne ersteigert.
Denn es hieß, David Wenham (Faramir) würde kommen.

Und der hat mir so einige schlaflose Nächte bereitet. Den wollte ich unbedingt treffen.
Wie gut, das ich mich nicht zu sehr darauf gefreut habe, denn zwei Wochen vorher sagte er ab.
Na, egal, ich war trotzedem da. Ich wusste nicht, was mich da erwartet.
Es war toll. All diese netten, freundlichen Leute.
Und was die Schauspieler da für einen Blödsinn auf der Bühne gemacht haben. Ich muß immer noch grinsen, wenn ich daran denke.
Am meisten beeindruckt hat mich John Noble (Denethor). Was ein toller Mann.

Keine 08/15 Antworten, nein, der hatte wirklich etwas zu sagen.
Und bei den Autogrammen hat er jeden Einzelnen angeschaut und ihm/ihr die Hand gegeben.

Mein Lieblingshobbit Billy Boyd (Pippin) war auch da.
Und zum ersten Mal aüberhaupt hat er auf einer Convention gesungen.

Ich freue mich schon auf die nächste RingCon im November.
Dann kann ich mein toller neues Kleid anziehen, und mich ganz wie Eowyn fühlen.
Vieleicht kommt Faramir ja dieses Jahr, und ich bekomme meinen Helden…

Hoffentlich gibt es bald die DVD im Hobbit-Shop.

Zurück zu „Galaxy Quest“. Ich weiß jetzt, wie Conventions ablaufen, und das macht den Film umso lustiger.
Alan Rickman ist Klasse als genervter, ehemaliger Shakespeare-Darsteller. Was er ja wirklich ist.
Sigourney Weaver als Sexbombe, ganz anders als die „Ripley“ in Alien.
Seeehr Sexy!
Tony Shalhoub. Bekannt als „Monk“ aus dem Fernsehen. Oder als „Jack Jeebs“, der Pfandleiher aus „MIB“. Klasse.
Und dann noch Sam Rockwell. Der spielt auch den Zaphod Beeblebrox im Hitchhiker.
Und er ist wirklich gut.

Ob der Kerl wirklich so irre ist?

Als er in der einen Szene Sigourney Weaver fragt, ob sie je die Serie gesehen hat, mußte ich laut lachen.
Ein RingCon-Flashback.
Da kam der Spruch auch zwei mal. Nur mit „Film“ statt „Serie“.

Als das Raumschiff in den Veranstaltungssaal reinbretterte, da fragte ich mich unwillkürlich, wie wohl unser genialer MC, Marc B. Lee auf sowas reagieren würde…

Danach hatte ich mir „Robin Hood, Prince of Thieves“ angesehen. Die lange Version. Auf Englisch. Wie auch sonst…
Früher fand ich ja Kevin Costner toll, aber mein Geschmack hat sich doch etwas gewandelt.
Doch den Sheriff von Nottingham (Alan Rickman) finde ich immer noch phantatisch.
… I love to hate you…
Und Michael Wincott als Guy of Giborne. Erstochen von seinem Cousin.
Mal wieder ein vorzeitiger Tod.
Wie meistens…
Aber der Sheriff *seufz*
Das ist halt ein richtiger Schauspieler. Der hat wenigstens noch Mimik.
Eine Großaufnahme und du weißt was er denkt, was er fühlt.
Nicht so ausdruckslos wie ein Tom Cruise oder ein Nicholas Cage. Ein Gesichtsausdruck für alles.
Und Christopher Lambert hat sich die Stirn spritzen lassen. Dank Botox ist jetzt auch seine Mimik am Ar… :crazy:

Schaut euch Subway an. Ein toller Film. Und ein Jean Reno mit Haaren… 😀

Apropos Botox. Das hat sich Cliff Richard ja auch spritzen lassen.
Jetzt sieht er zwar aus wie früher, aber wenn er lächeln will… das geht nicht.
Kein Ausduck mehr. Ist es das wirklich wert?

Lieber Gary Oldman : Bitte, bitte, laß die Finger von dem Zeug. Wir (ich) lieben dich, so wie du bist. Auch und gerade mit deinen Strinfalten.
Wie sonst sollte ich dich erkennen, wenn sie dir mal wieder eine Maske a la Dracula verpaßt haben…

Jetzt werde ich mir „Along comes a Spider“ anschauen. Der Film ist zwar grottenschlecht.
Aber mit Morgan Freeman. Und Michael Wincott. Als Bösewicht.
Mein Rat: lest vorher bloß nicht das Buch vo James Patterson.
Lest es danach, und die anderen „Alex Cross“-Bücher.
Wobei ich „Kiss the Girls“ unbefriedigend finde.
Mir ist es lieber, wenn ich mehr über den Hintergrund des Mörders erfahre, mehr von den Beweggründen. Wie beim Roten Drachen über Francis Dolarhyde.

Einen Satz von Morgan Freeman aus „Robin Hood“ möchte ich hier noch zitieren: „There are no perfect men in this world. Only perfect intentions.“

Ein frohes neues Jahr euch allen!