Manchmal werden sie besser…

…die Filme, wenn man sie öfter sieht.

Oder wenn man einen Schauspieler etwas mehr mag als beim ersten Sehen.
„The Avengers“ (Mit Schirm, Charme und Melone) ist so ein Fall.

Den deutschen Titel fand ich schon immer blöd.
Die Serie habe ich geliebt.
Und so sehr sich Ralph Fiennes und Uma Thurman auch bemühen:
es kann nur eine(n) geben…

Den Kinogang habe ich damals verweigert. Wäre auch schade um’s Geld gewesen.
Als der Film das erste Mal im Fernsehen lief, hatte ich mal kurz reingezappt.
Und auch gleich wieder raus.

Später schaffte ich es dann tatsächlich, den Film in ganzer Länge zu sehen.

Diesmal hatte ich etwas mehr Spass daran.
Was wohl auch am Originalton lag.
Und vor allem an Ralph Fiennes, den ich mittlerweile mehr zu schätzen weiß.
Er ist gut. Sehr gut. Aber halt kein John Steed.

Ralph Fiennes als John Steed

Und Uma Thurman finde ich eine Zumutung als Emma Peel.
An DIE werde ich mich nie gewöhnen.

Der Drehbuchautor gehört ertränkt, oder von einem dieser Blitze erschlagen.

Und auch Sean Connery hatte nicht gerade seinen besten Tag.

Nicht besser, auch nach mehrmaligem sehen, wird „Along comes a spider“.
Auch nicht im Original.
Da habe ich wohl doch zu sehr das Buch im Kopf.

Morgan Freeman ist ja ein klasse Schauspieler, ich schätze ihn sehr.
Aber als Alex Cross ist er die totale Fehlbesetzung.
Lest die Büher, und ihr versteht, was ich meine.

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